Artikel: Geheimtipp: zwei Privatschulen in Marktbreit (PrimaSonntag, 09.05.2015)
Für jeden die richtige Schule - da macht Lernen Spaß
Vor wenigen Tagen wurden in Bayern die Übertrittszeugnisse an den Grundschulen verteilt. Bei nicht wenigen Schülern und Eltern löst dieser Termin bereits in der Grundschule Stress und Existenzängste aus: Einigen Schülern verbaut das Übertrittszeugnis scheinbar den Weg zur Realschule oder aufs Gymnasium. Die Chance auf eine begehrte Berufsausbildung oder ein Studium scheinen in weite Ferne gerückt. Andere Schüler erhalten die Empfehlung, aufs Gymnasium zu gehen, stellen aber später fest, dass der Druck zu hoch oder das Abitur für die angestrebte Berufsausbildung nicht erforderlich ist. Ein Schulwechsel ist dann nicht einfach. Dabei müsste all dies gar nicht so sein!
Familiäre Lernumgebung
Nur ca. 20 Bahnminuten von Würzburg entfernt ermöglichen seit über 30 Jahren zwei Privatschulen in Marktbreit jedem engagierten Schüler eine gute Chance auf einen Realschulabschluss, der die Türe zu nahezu allen Berufsausbildungen öffnet und über die FOS, Berufserfahrung oder die BOS sogar zu einem Studium befähigt.
Normalerweise ist der Besuch einer Privatschule nicht ganz billig. Die meisten Privatschulen erheben ein Schulgeld von mindestens 200 Euro pro Monat. Nicht so an der Leo-Weismantel-Realschule, deren schulische Wurzeln immerhin auf das Jahr 1849 zurückgehen. Aufgrund des gemeinnützigen Schulträgers und den Zuschüssen der umliegenden Gemeinden beläuft sich hier das Schulgeld auf lediglich 18 bis 81 Euro. Die Privatschule in Marktbreit spricht also vorweg Schüler an, die sich bewährte Privatschulleistungen zu moderaten Kosten wünschen und eine familiäre Lernumgebung schätzen.
Eine echte Besonderheit im Bayerischen Schulsystem stellt dabei die zweite Privatschule in Marktbreit dar: die Bildungschancen-Realschule. Mit ihren derzeit rund 70 Schülern ist sie bewusst als überschaubare Bildungseinrichtung angelegt worden. „Die besonderen Vorteile der Bildungschancen-Realschule sind die Förderung in kleinen Klassen und die freien Aufnahme- und Versetzungsregelungen“ so Schulleiter Peter Wilhelm.
Staatliche Schulen dürfen zudem zahlreiche Schüler nicht aufnehmen, z. B. wegen des Alters, der bereits besuchten Schuljahre, des Notendurchschnitts oder der zuletzt besuchten Schulform. An der Bildungschancen-Realschule erhalten auch sie die faire Chance auf den Realschulabschluss. [...]
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