Gesetzentwurf zu drohendem Aus kleiner Klassen schnell wieder kassiert
Nicht vor dem Aus! Eine Förderung auch in kleinen Klassen bleibt weiterhin erlaubt
Am 11. März 2015 konnte man in der regionalen Tageszeitung „Die Kitzinger“ die dramatisierende Schlagzeile “Private Realschule vor dem Aus?“ lesen (vgl. den Artikel in unserem Pressespiegel). Der Grund war ein vorläufiger Gesetzesentwurf, der im Ministerium für Bildung und Kultus eingebracht wurde. Dieser sah ursprünglich vor, dass Schulen, bei welchen die Schülerzahl in einer ihrer Klassen unter 8 Schülerinnen und Schüler sinkt, die Genehmigung entzogen werden kann. Bis zu 200 private Schulen in Bayern wären dadurch in ihrem Bestand gefährdet gewesen, wenn dieser gescheiterte Gesetzesentwurf verabschiedet worden wäre, unter anderem auch die private Realschule des Bildungswerks in Marktbreit, die als Bildungschancen-Realschule bewusst ihre Schüler in kleinen Klassengemeinschaften fördert.
Auf Initiative des Bayerischen Privatschulverbandes wurden viele Aktivitäten erfolgreich gestartet, damit es nicht soweit kommt. Auch Politiker unserer Region waren hier sehr aktiv und sorgten mit dafür, dass dieser Gesetzentwurf erfreulich rasch wieder kassiert wurde.
Die beiden Privatschulen in Marktbreit möchten sich besonders bei den Politikern aus den Landkreisen Würzburg und Kitzingen bedanken, die sich aktiv im Sinne der Privatschulen engagierten. Besonders erwähnen möchten sie hierbei die MdL Günther Felbinger, Volkmar Halbleib, Dr. Otto Hünnerkopf und Manfred Ländner. Auf der Ebene des Landkreises halfen uns die Landrätin Frau Tamara Bischof und der Bürgermeister unserer Kreisstadt, Herr Erich Hegwein.
Lesen Sie auch die gesammelten Presseberichte zu diesem Thema in unserem Pressespiegel.